Der Angriff der Hamas auf Israel und die damit verbundene Eskalation des Nahostkonflikts bewegen viele Menschen und beschäftigen auch die Schulen in Deutschland. Schüler:innen verfolgen Nachrichten, schauen sich Kriegsbilder an, sind betroffen, haben evtl. einen persönlichen Bezug, vertreten eine Position, zeigen vielfältige und häufig emotionale Reaktionen, haben Fragen und Gesprächsbedarf in ihren Schulen.
Antisemitismus, Islamismus, antimuslimischer Rassismus und historische Verantwortung – all das sind Facetten des Nahostkonflikt. Darüber zu sprechen ist komplex und kompliziert. Lehrkräfte fühlen sich nicht immer ausreichend vorbereitet oder haben Angst, etwas Falsches zu sagen oder zu tun. Das ist verständlich.
Aus aktuellem Anlass bieten wir den Präventionsworkshop „Dialograum: Über Israel und Palästina sprechen – Der Nahostkonflikt in meiner Schule“, für Schüler:innen ab dem 7. – 12. Jahrgang in Niedersachsen an.
Ziel des Workshops ist es, Schüler:innen einen Safe Space anzubieten, wo sie ihre Positionen, Betroffenheiten und Emotionen zeigen und gemeinsam diskutieren können. Auf den Grundsätzen des systemischen Denkens und Handels werden die Schüler:innen eingeladen sich mit israelischen und palästinensischen Identitäten auseinanderzusetzen und anhand von Fallbeispielen über Wirkungen von Antisemitismus und Rassismus auf Betroffene zu reflektieren, Konflikte und Kontroversen zuzulassen und eine diskriminierungskritische Haltung zu entwickeln.
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Zusatzinformationen
Workshopsdauer: 3 Std.
Anfragen und Anmeldung: info@beraten-niedersachsen.de
